Die Musikkulturen der indigenen Völker erfordern ein dringendes Program kultuwissenschaftlich orientierter Musikforschungen. Dringlichkeitsprogramm verlangen die Vereinigung von Kräften, die Konzentrierung von Interessen und einer wissenschaftlich fundierten Orientierung. Die Organisatoren laden Forscher aller Wissensbereichen ein, an diesem prioritären Programm mitzuwirken. A.A.Bispo
III° INTERNATIONALES SYMPOSIUM
KIRCHENMUSIK UND BRASILIANISCHE KULTUR
22. April
Eröffnungssitzung
gemeinsam mit dem II Brasilianischen Kongreß für Musikwissenschaft
im Auditorium Leopoldo Miguez
Musikhochschule der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, UFRJ
Kirche und indigene Völker
D. Luciano Mendes de Almeida
Vorsitzender der Brasilianischen Bischofskonferenz Brasiliens CNBB
Mons. Prof. Dr. Johannes Overath
Theologische und kirchengeschichtliche Grundlagenforschung
Eröffnung des III° Simposiums Kirchenmusik und Brasilianische Kultur
Ehrenvorsitzender des Pontificio Istituto di Musica Sacra
23. April
Abtei São Bento
7:15
Abteikirche
Hochamt mit Gregorianischem Choral
9:15 - 12:00
Auditorium der Fakultät São Bento
Ehrenvorsitz
D. João Evangelista Enout O.S.B.
Prior
Zur Einführung: Die Reihe der kultur- und religionswissenschaftlichen Symposien „Kirchenmusik und Brasilianischen Kultur“ und die Grundlagenforschung
Dr. Antonio Alexandre Bispo
Musikethnologische Sektion des Instituts für hymnologische und musikethnologische Studien e.V.
Der einstimmige liturgische Gesang auf der Iberischen Halbinsel im gesamten Kontext der Geschichte des Gregorianischen Chorals in Europa
Abt Prof. Dr. Bonifacio Baroffio O.S.B.
Preside des
Instituto Pontificio di Musica Sacra, Rom
Der Gregorianischen Gesang im Studium der Musikwissenschaft
Prof. Dr. Hans Schmidt
Musikwissenschaftliches Institut der Universität zu Köln
Präsenz der römischen cantilena in Brasilien
Kanoniker Dr. h.c. José Augusto Alegria
Évora
Der Gregorianische Choral und die benediktinische Spiritualität
D. João Evangelista Enout O.S.B.
Beitrag des Gregorianischen Chorals zur Musik Brasiliens
Pe. Dr. José Geraldo de Souza
Vorsitzender der Brasilianischen Gesellschaft für Musikwissenschaft
Officium Hebdomadae Sanctae: Das Passionario Toletano von 1702 in der Liturgie der „minas dos guayazes“ im Zentralbrasilien
Prof. Dr. Maria Augusta Callado de Saloma Rodrigues
Bundesuniversität von Goiás
Studium und Praxis des Gregorianischen Chorals in der Gegenwart in Brasilien in ihrer konzeptuellen, historischen und interpretativen Orientierung
Eleanor Florence Dewey
Leiterin der Chorgesellschaft Pius X°, São Paulo
24. April
9:00 - 10:45
Vorsitz
Prof. Dr. Cleofe Person de Mattos
Musikhochschule, Bundesuniversität Rio de Janeiro
Vorsitzende der Gesellschaft für Chorgesang/Associação de Canto Coral
Die Polyphonie auf der Iberischen Halbinsel im Gesamtkontext der Musikgeschichte Europas
Prof. Dr. Jan Boogaarts
Universität Utrecht, Königliches Konservatorium von Den Haag
11:00 - 12:00
Aktivitäten und Praktiken bei der Einführung in Orgel für Komponisten der Musikhochschule der Bundesuniversität von Rio de Janeiro
Prof. Dr. Gertrud D. Mersiowsky
Musikhochschule deer Bundesuniversität Rio de Janeiro, UFRJ
Orgeln und Orgelmusik in Portugal zur Zeit der Entdeckungen
Prof. Dr. Gerhard Doderer
Abteilung für Musikwissenschaften, Universität Nova de Lisboa, Lissabon
Arp Schnitger – Zwei Orgel von 1701 in den Kathedralen von Mariana (Minas Gerais) und Faro (Algarve)
Prof. Dr. Marcello Martiniano Ferreira
Niterói
25. April
10:30-11:30
Feierliches Hochamt
Pe. José Maurício Nunes Garcioa
Missa de Nossa Senhora para 2 de fevereiro na Catedral do Bispado (1808)
Gesellschaft für Chorgesang/Associação de Canto Coral
Leitung: Maurílio Costa
Motetten verschiedener Autoren
Chor der Sängerknaben Petrópolis/ Canarinhos de Petrópolis
Leitung: Marco Aurélio Lischt
Proprium
Chor Pio X°, São Paulo
Leitung: Florence Dewey
11:30-12:30
Schlußsitzung
Vorsitz
Prof. Dr. José Geraldo de Souza
Synthese des III° Internationalen Symposiums „Kirchenmusik und Brasilianischen Kultur“
im Hinblick auf die Aktualität des Themas im internationalen Kontext
Dr. Gabriel M. Steinschulte
GEMA und Pontificio Istituto di Musica Sacra
